Chronik
Chronik der Gemeinde Buggenhagen
Bekannt für ihre typisch pommersche Landschaft, großen Waldflächen, alten Alleen, Baumriesen, Flachwassergebieten im Niedermoor des Peenestroms, sowie einer artenreichen Flora und Fauna bildet die Gemeinde die südwestliche Grenze des „Naturparks Insel Usedom und Festlandsgürtel“. Alle, die den sanften Tourismus schätzen, werden sich an den kleinen Dörfern, den Seen und der unberührten Natur erfreuen. Die Ortschaften Buggenhagen, Jamitzow, Klotzow und Wangelkow laden zu einem Besuch ein. Dort kann sich der Interessierte neben der Landschaft, alten Katen und einem Schloss auch die Arbeiten ortsansässiger Künstler ansehen.
In Buggenhagen, der ersten Station, befindet sich das gleichnamige Schloss mit einem Park und See. Weiter auf der Hauptstrasse in Richtung Süden sieht man bereits von weitem die imposanten Gebäude der ehemaligen Gutsanlage Jamitzow. Das dazu gehörende Schloss fiel 1928 den Flammen zum Opfer. Lediglich das Gästehaus, welches sich im Ortskern am Schlosssee befindet, ist erhalten geblieben und wurde liebevoll saniert.
Hinter der Gutsanlge führt ein Plattenweg in Richtung Klotzow. Hier durchquert man einen echten Auwald, in dem es im Frühling viele Anemonen zu bewundern gibt. In Klotzow angekommen, kann man die herrliche Aussicht auf den Peenestrom und hinüber zur Insel Usedom in die Zecheriner Brücke genießen. Im Ort hat ein Bildhauer sein Freiluftatelier, lädt eine Bildhauerin und Keramikerin mit einer lebensgroße Plastik zu einem Besuch der kleinen Galerie in der alten Schule ein oder man kann den Torso einer fast 500 Jahre alten Ulme betrachten.
Von hier bietet sich, der Lindenallee folgend, ein Abstecher in das zwischen zwei Seen liegende Dörfchen Wangelkow mit den Biohöfen „Hof Schwarze Schafe“ und „Brennesselhof“ an. Und über allem schwebt majestätisch der Seeadler und kündet von einer wunderbaren Naturlandschaft, die es zu entdecken gilt.